Die Nachricht, dass EDEKA und Netto ab 2025 Payback als neuen Partner übernehmen würden, wurde von vielen Verbrauchern mit Begeisterung aufgenommen. Nachdem REWE 2024 das Ende seiner Zusammenarbeit mit Payback bekannt gegeben hatte, war die Suche nach einem Ersatz für das beliebte Bonusprogramm in vollem Gange. Doch jetzt, zu Beginn des neuen Jahres, zeigt sich: Die Realität sieht für viele EDEKA-Kunden anders aus als erwartet.
Das Problem: Nicht alle Märkte nehmen teil
Obwohl EDEKA offiziell mit der Partnerschaft zu Payback wirbt, stellen immer mehr Kunden an der Kasse enttäuscht fest, dass sie in ihrem Markt keine Punkte sammeln können. Besonders betroffen sind Kunden in Hessen sowie spezifischen Märkten wie:
- Frischemarkt Hafentor in Hamburg-Neustadt (Hafentor 7, 20459 Hamburg)
- EDEKA Falke im Weser Center (Untere Hauptstraße 148, 37688 Beverungen)
- Jens Fürstenberg e.K. in Haunetal (An den Lipperswiesen 7, 36166 Haunetal)
Die Beschwerden häufen sich. Viele Verbraucher fühlen sich durch die groß angelegte Werbekampagne von EDEKA, die die neue Partnerschaft mit Payback betont, getäuscht.
Verärgerte Kunden und Petitionen
Auf Plattformen wie Social Media und in Online-Foren äußern Kunden ihren Frust. Sie berichten von unklaren Informationen, verwirrenden Aussagen von Mitarbeitern und dem Gefühl, mit leeren Versprechungen gelockt worden zu sein. Eine Petition auf Change.org fordert nun, dass alle EDEKA-Märkte – insbesondere in Hessen – an Payback teilnehmen sollen.
Die Initiatoren der Petition betonen, dass Kunden in Regionen wie Hessen massiv benachteiligt werden, obwohl sie das gleiche Werbeversprechen erhalten wie Kunden in anderen Teilen Deutschlands.
Warum machen nicht alle Märkte mit?
EDEKA ist bekannt für seine dezentrale Struktur. Jeder Markt kann individuell entscheiden, ob er an zentralen Aktionen und Programmen wie Payback teilnimmt. Diese Freiheit hat jedoch auch ihre Schattenseiten, wie sich jetzt zeigt. Während einige Regionen das Payback-System übernommen haben, verweigern andere – aus wirtschaftlichen oder organisatorischen Gründen – die Teilnahme.
Ein großer Rückschlag für Payback?
Für Payback selbst könnte diese Entwicklung ebenfalls problematisch sein. Nach dem Verlust von REWE war die Partnerschaft mit EDEKA und Netto ein wichtiger Schritt, um das Vertrauen der Verbraucher zurückzugewinnen. Die aktuelle Verwirrung und Unzufriedenheit der Kunden könnten das Image des Bonusprogramms beschädigen.
Fazit: Kunden erwarten Klarheit und Transparenz
Die Enttäuschung über die aktuelle Situation zeigt, wie wichtig es ist, klare und einheitliche Kommunikation zu gewährleisten. EDEKA und Payback stehen nun in der Verantwortung, ihre Kunden besser zu informieren und Lösungen anzubieten. Andernfalls könnte die Partnerschaft langfristig mehr schaden als nützen.
Wenn auch Sie betroffen sind, können Sie sich der Petition anschließen oder Ihren lokalen Markt direkt ansprechen. Verbraucher sollten ihre Stimme erheben, um Veränderungen anzustoßen – schließlich geht es um mehr als nur Punkte: Es geht um Vertrauen.
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(Bild: EDEKA Handelsgesellschaft Nord mbH / PAYBACK GmbH / Fotomontage)
Zuletzt aktualisiert am 02.01.2025 | Autor: LeakBuy Redaktion
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